Vorgärten im Fokus

Preisträger des diesjährigen Vorgartenwettbewerbs ausgezeichnet

Der traditionelle Vorgarten-, Fassaden- und Blumenschmuckwettbewerb des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Neumarkt i.d.OPf. e.V. war 2024 wieder ein voller Erfolg. Mit 116 Vorgärten aus 37 Gartenbauvereinen sind die Teilnehmerzahlen wieder auf einem Höchststand angelangt.

Die Jury setzte sich aus Mitgliedern der Kreisvorstandschaft zusammen. Beirätin Hannelore Braun aus Rengersricht war heuer zum ersten Mal dabei. Kassenprüferin Marianne Stadler aus Neumarkt und der stellvertretende Vorsitzende Georg Haubner aus Wettenhofen sind beides routinierte Kommissionsmitglieder. Zusammen mit Kreisfachberaterin Susanne Flach-Wittmann war man im gesamten Landkreis unterwegs.

Der Vorgarten-, Fassaden- und Blumenschmuckwettbewerb hat beim Kreisverband eine lange Tradition. Der frühere Blumenschmuckwettbewerb hat sich längst zu einem richtungsweisenden Instrumentarium gewandelt. Nicht nur Balkonkästen, sondern die gesamte Gestaltung des Vorgartens ist in den Fokus gerückt.  Die letzten 10 Jahre wurden zusätzlich verschiedene Schwerpunktthemen aufgegriffen.

Heuer waren die klassischen Hauptkriterien des Vorgartenwettbewerbs im Fokus: „Gestaltung und Anlage“, „Bepflanzung und Blumenschmuck“ und natürlich der „Gesamteindruck“, der ja die Idee verkörpert, dass Vorgärten nicht nur als Visitenkarte des Gartenbesitzers, sondern auch als Beitrag zur Ortsverschönerung zu sehen sind. Vorgärten haben also Vorbildfunktion, die der Kreisverband mit diesem Wettbewerb honorieren möchte.

Bei der Gartenjahrabschlussfeier in Deining präsentierte Susanne Flach-Wittmann die schönsten Vorgärten des Landkreises in Wort und Bild. Ihr Fazit: „Die vielen grünen Oasen und bunten Vorgärten lassen auf eine Trendwende schließen: Bunte Vielfalt ist Trumpf, liebloses „Schottereinheitsgrau“ rückläufig und hoffentlich bald Vergangenheit!“

Ihr Ausblick für die Zukunft: „Der Vorgartenwettbewerb wird sich auf lange Sicht neue Ziele setzen müssen. Die Wohneinheiten verändern sich: Reihenhäuser mit kleinsten Gärten erfordern andere Gestaltungsvarianten, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden.  

Zwei- oder sogar dreistöckige Wohnblocks entstehen in den Gemeinden und erfordern viel Groß-Grün sprich Großbäume, um sie in das Ortsbild zu integrieren. Urban Gardening wird hier auch mehr und mehr eine Rolle spielen.

Erfreulicherweise entstehen auch immer mehr reine Naturgärten, die konsequent den Vielfaltsgedanken verwirklichen.“

35 Mal konnte ein erster Platz vergeben werden. Daneben gab es 38 zweite und 43 dritte Preisträger. Alle Teilnehmer konnten sich bei der Gartenjahrabschlussfeier am 11. Oktober in Deining über Urkunden, winterharte Herbststauden und Pflanzenseifen freuen!

Die ersten Preisträger lauten wie folgt:

Beer

Christa

Schnufenhofen

Brunner

Carmen

Rocksdorf

Dietz

Monika

Dürn

Dirigl

Annette

Daßwang

Dürr

Rosa und Raimund

Wissing

Feldbauer

Sandra

Pavelsbach

Frind

Carmen

Plankstetten

Gerner

Theresa

Rudertshofen

Gradl

Monika und Sepp

Darshofen

Gürtler

Vanessa

Lupburg

Hansen

Tanja

Pavelsbach

Härtl

Berta

Pavelsbach

Haubner

Resi

Pavelsbach

Hofbeck

Willibald

Forchheim

Karg-Rath

Elisabeth

Rudertshofen

Knittel

Hermann und Agnes

Wissing

Kraus

Angela

Lauterhofen

Krehan

Regina

Forchheim

Krieger

Angela

Lauterhofen

Krieger

Tini und Michael

Lauterhofen

Oeser

Monika

Dietfurt

Pröbster

Michael

Freystadt

Prösl

Doris und Andy

Darshofen

Rausch

Brigitte und Norbert

Wissing

Schießl

Claudia

Darshofen

Stark

Hedwig

Berg

Stöcker

Gabi

Lupburg

Stoll

Theresia

Rittershof

Strobl

Rita

Oberndorf

Vögl

Gisela

Seubersdorf

Wehner

Daniela

Kettenbach

Weizer

Irmgard

Lauterhofen

Wiechova

Teresa

Plankstetten

Wittmann

Rosa

Oberwiesenacker